Hospizgruppe Verl
Unterstützung und Begleitung in schweren Zeiten
Die Ambulante Hospizgruppe Verl e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in freier Trägerschaft, der am 01. April 2000 gegründet wurde und mittlerweile mehr als 150 Mitglieder zählt. Der Verein besteht aus einem ehrenamtlichen Vorstand, zwei hauptamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und zahlreichen ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen sowie passiv fördernden Mitgliedern. Sie alle tragen gemeinsam, je nach persönlichen Möglichkeiten, mit ganz unterschiedlichem Engagement dazu bei, dass der Hospizgedanke umgesetzt werden kann. Die Ambulante Hospizgruppe Verl e.V. ist Teil eines umfangreichen Netzwerks und bietet ihnen neben der Begleitung am Lebensende eine Vielzahl weiterer Leistungen an.
Neuigkeiten

Wir starten mit einem neuen Angebot für Trauernde
Eine ‚Trauerbank‘. Menschen sollen dort die Möglichkeit bekommen, das Erlebte zu erzählen, ohne vorher einen Termin vereinbaren zu müssen.

Podiumsdiskussion mit Ralph Caspers zu seinem Buch „Wenn Papa jetzt tot ist, muss er dann sterben?“
Gegenstand der Diskussionsrunde ist das Buch „Wenn Papa jetzt tot ist, muss er dann sterben?“ von Ralph Caspers, in dem er Wege aufzeigt, wie wir Kindern in Trauer helfen können. Der Tod gehört zum Leben dazu – wir wissen, dass wir den Tod akzeptieren müssen und dieser kein Tabuthema in unserem Leben sein darf.

„Farben der Trauer“ 27.9.23 um 19 Uhr
In Kooperation mit der Ambulanten Hospizgruppe Verl e.V. und dem Droste-Haus Verl
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“
Cicely Saunders (Begründerin der Hospizbewegung)
Der letzte Weg ist nicht leicht, aber am Ende zählt der Mensch.
Der Begriff Hospiz steht für eine weltweite Bewegung, die sich für eine umfassende und ganzheitliche Begleitung eines unheilbar kranken Menschen und der ihm nahestehenden Personen am Ende seines Lebens einsetzt. In der Hospizbewegung engagieren sich Menschen für Menschen, es geht nicht um Heilung oder Lebensverlängerung, im Vordergrund stehen Unterstützung, Nähe und Zuwendung und die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Kranken und seiner Angehörigen.